Aktuelle Themen

Termine

Mitglieder
Statistik
  • Beiträge insgesamt: 27.957
  • Themen insgesamt: 4.852
  • Heute online: 147
  • Online gesamt: 147
  • (Heute um 17:59:54)
Benutzer online
Nutzer: 1
Gäste: 101
Gesamt: 102

CleverTanken

PLZ/Ort

Sorte

B Blitz geht plötzlich immer wieder aus

Begonnen von Dentoblitz, 11. November 2016, 16:35:24

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Dentoblitz

Hallo Blitzfreunde,
jetzt muß ich mir mal bei euch Rat holen, folgendes Problem:
Bislang lief mein Blitz immer tadellos. Sofort angesprungen und lief im Leerlauf wie ein Uhrwerk.
Jetzt auf einmal springt er zwar sofort an, aber er läuft im Leerlauf nicht mehr weiter. Ich muß immer etwas Gas geben, damit er mir nicht abstirbt. Auch wenn er warm gefahren ist geht er mir an jeder Ampel aus.
Er springt aber auf Schlag wieder an. Ich habe nichts am Motor verändert, es kam aus heiterem Himmel.
Ich vermute das Problem im Vergaser. Kann es sein, daß sich was vor eine Düse gesetzt hat?
Wie taste ich mich am sinnvollsten an die Fehlersuche ran? Für Hilfe wäre ich euch dankbar!
Gruß Frank

OpelLF8

Hallo Frank

Das hört sich jetzt für mich so an als wäre Schmutz im Vergaser. Mach doch mal den Deckel runter und säubert ihn und schau wie er sich dann verhält.

Gruß Robin

Elefant 1

Hallo Frank
Das klingt nach einer verstopften Leerlaufdüse.
Gruß Arnfried

Dentoblitz

Hallo zusammen,
mein Blitz schnurrt wieder wie ein Kätzchen!!!  :pleaseantry: Es war die verstopfte Leerlaufdüse!!
Ein winzig kleines silikonartiges Stückchen war in der Düse, unglaublich.
Vielen Dank für eure Hilfe!!
Gruß Frank

antihaterprosek

Hallo zusammen,

ich habe ein ähnliches Problem mit meinem 1,9t.
Wo befindet sich die besagte Leerlaufdüse?

Gruß, Anthony

soviet_1917


antihaterprosek

vielen Dank! Das wird mir sehr helfen, gruß ;)

Dr.Evil

Hallo zusammen

da würde ich mich gerne mal einklinken... wir haben seit gestern ein ähnliches Problem
unser blitz leht im leerlauf immer aus. nur mit leicht heraus gezogenem Choke hält er das standgas.

ich habe auch die Leerlaufdüse im verdacht.
was muß ich beim reinigen beachten?
sitzt sie an der stelle wie auf dem bild oben?
ist es besser den vergaser kpl. auszubauen und zu zerlegen?
ist da ein dichtsatz nötig?


wir haben einen blitz mit 2.5l und manuellem kaltstart ( Choke)

grüße


thomas

Dr.Evil

er läuft aber so einwandfrei wenn er warm ist, nimmt gas sauber an ohne zu ruckeln, zieht sauber hoch...
nur sobald man auskupplelt, geht er aus.

Alteisenfahrer

Hi!

Der Auspuff bildet durch die Schalldämpende Wirkung ein Druckpolster. Der Gasaustausch ist daher nur bei intaktem Auspuffsystem optimal. Wenn Dir eine Krümmerdichtung rausgeflogen ist dann kann es sein das die Unterdruck-verstellung der Zündung nicht genug Unterdruck hat oder das der Auspuff nicht genug Vordruck aufbaut und daher unverbrannte Gase im Auspuff noch brennen.
Eventuell steht die Zündung generell auf zu spät. Dann kann Dir besagte Krümmerdichtung rausfliegen. Die to-do-Liste: Krümmerdichtung erneuern wenn defekt, Zündzeitpunkt nach allen Regeln der Schrauberkunst einstellen, Unterdruck und Zündverstellung prüfen. Dann dürfte er nicht mehr patschen.
Der Verbrauch pendelt sich dann auch wieder ein.

Grüßlinge!   

Dr.Evil

danke erstmal für deine antwort zum thema patschen. die krümmerdichtung wird definiv erneuert.

das problem mit dem vergaser möchte ich aber vorher gerne noch aus der welt schaffen, weil wir noch einige veranstaltungen beuchen wollen und es blöd ist wenn der blitz laufend ausgeht.

habs heute nochmal probiert, unverändert.

reicht es die düse herauszumachen und das ganze auszublasen?

danke euch

thomas

Alteisenfahrer

Hi!

Es kann sein das nach dem Austausch der Krümmmerdichtung schon alles gut ist.

Grüßlinge!

MKK-Schrauber

Hallo zusammen,
bei dem Thema möchte ich mich gerne mal einklinken.
Mein B-Blitz;2,5T;Pritsche,Bj.76, nachdem ein guter Krümmer/Ansaugtrackt, Verteiler und Auspuff eingebaut wurden,
habe ich Startprobleme. Also:Zündzeitpunkt,Statisch O.T., Kontaktabstand, Statisch, 0,5mm; ist die ganze Zeit gut angesprungen, nur heute nicht. >:(
Mir ist aufgefallen das die Marke für den Zündzeitpunkt ein Stift und nicht ein Blech für Vergasermotoren ist. ???
Ist das bei euch auch so?
Weil ich das Werstatthandbuch nicht habe, fragen zur Grundeinstellung Vergaser:
Kontaktabstand 38-41°, richtig?
Leerlaufscraube 1-1 1/4 Umdrehungen, richtig?
Dosselklappenanschagschraube 1-2 Umdrehungen ?
Den Zündzeitpunkt einzustellen ist anscheind nur mit 3 Personen zu machen. 1er am Zündschloß, 1er im Fahrerhaus mit Pistole und 1er der Einstellt. Oder habt ihr einen Trick ?

1,75t-330D

 Ich hab das seinerzeit immer allein gemacht.
Vorraussetzung: Vergaser und Spritzufuhr sind intakt.
Sämtliche Unterdruckschläuche, zum Bremskraftvertärker,Unterdruckdose Verteiler Ventildeckel usw sind intakt und dicht.
1. Ventilspiel korrekt? Am besten 0,35mm kalt auf allen 12, das reicht in allen Lebenslagen, sofern der Motor nicht schon gegen 2,5S gewechselt wurde. Dann hat ER Hydrostößel :gröhl:, und selbst die muß mann/frau alle heilige Zeit einstellen.
Und mann/Frau verbrennt sich nicht die Finger.
2.Zeiger im Kupplungsgehäuse (egal ob Blech oder Stift) und die Kugel aufm Schwungrad einander gegenüberstellen. Hierbei den Motor in Drehrichtung bewegen.
3.Verteiler lösen und den Unterbrecher auf einen Nocken stellen. Spiel sollte zwischen 0,4 und 0,3mm sein, o,5 mm ist zuviel,das gilt für die Vierzylinder!!!! :)
4. Prüfen, ob die unterdruckdose dicht ist (Schläuchlein ab und mal dran ziehen, sollte dicht sein.
4. Prüfen, ob die Fliehkraftverstellung des Verteilers noch funktioniert, hierzu die Verteilerwelle entgegen der Drehrichtung des Verteilers bewegen, sie muß federnd in ihre Ausgangsposition zurückstellen.
5.Zündung einschalten und an das Kabel, das vom Unterbrecher wegführt eine Prüflampe anschließen.
6.Verteiler entgegen der Drehrichtung auf den Nocken zubewegen bis das Lämpchen leuchtet.
7. Verteilerwelle im 180 Grad Winkel vom Unterbrecher wegdrücken.Die Lampe geht aus und sollte beim Loslassen der Welle wieder aufleuchten.
In dieser Stellung Verteiler festziehen.
8. Mitte der Verteilerwelle unter dem Verteilerläufer den Schmierfilz nicht vergessen mit einem Tröpchen ÖL zu erfreuen.
9.Kappe auf den Verteiler und anwerfen.
Sollte mit choke schmerzfrei anspringen.
10.Vergasereinstellung:
Es gibt je nach Baujahr 2 verschiedene Vergaser, üblich dürfte der ab 69 sein.
der hat 3 Schräubchen zu kurbeln. ;)
die Drosselklappenschraubewar im Regelfall verplombt, was sie in den seltensten Fällen noch ist. Außerdem sind die Vergaser meistens etwas ausgeleiert.
Also die Drosselklappenschraube soweit rausdrehen, bis die Klappe im Gehäuse anliegt. Dann soweit einschrauben, daß die Klappe gerade öffnet.
Dann gibts dann noch die Umluftschraube und direkt daneben sitzt die eigentliche Gemischschraube in einem etwa 4mm dicken Anguß. Die letztere bestimmt, was ER kriegt, die Umluftschraube wieviel.
Umluft etwa 2 Umdrehungen raus.
Ist der vergaser sauber, dann springt ER eigentlich sofort an.
Warmlaufen lassen und dann einregulieren, die Drosselklappenschraube aber in Ruhe lassen, denn wenn man die zuweit anstellt, dann werden die Übergangsbohrungen vom Leerlauf ins Hauptsystem überdeckt und dann stimmt garnichts mehr.
Einstellen wenns geht OHNE Luftfilter, wird dieser angeschlosen und es ändert sich was, isser verstopft.
12.Läuft der Motor mit Filter,dann nehme man eine Dose Bremsenreiniger und sprühe vorsichtig den Flansch Motor/Ansaugkrümmer und den Vergaserflansch/Ansaugkrümmer ab.
Ändert der Motor seine Drehzahl, meistens nach oben, dann isser da nicht dicht.
Ist die Dichtung am Motor neu und das Ensemble korrekt montiert, dann ist die Abgas/ ansaugbrücke verzogen und muß mal über die Tuschierplatte gezogen werden, bisses glänzt.
Klar soweit??
Viel Spaß
LG Hans

MKK-Schrauber

Na, das is mal ne Erklärung!

Vielen Dank, du hast mir sehr weitergeholfen. ;D

Gruß
Michael